Mission mit Perspektive: Virtuelles Projektmanagement und NMT als neue Geschäftsfelder

Mission mit Perspektive: Virtuelles Projektmanagement und NMT als neue Geschäftsfelder

2004 ging TermSolutions mit Tools, Trainings und Consulting von Terminologen für Terminologen an den Start. Seitdem sind die Dinge zunehmend komplex geworden. Global, digital und virtuell sind die Gebote der Stunde – für Hersteller wie für Dienstleister. TermSolutions ist deshalb in neuer Mission unterwegs – mit Perspektive: Unternehmensgründerin und Geschäftsführerin Prof. Dr. Rachel Herwartz ist nicht nur überzeugt, dass Terminologie eine Schlüsselrolle in der schönen neuen Unternehmenswelt spielt. „Wir haben auch festgestellt, dass wir ganz viel von dem, was heute verlangt wird, schon ganz lange erfolgreich machen. Entsprechend haben wir uns entschlossen, unsere Aktivitäten in zwei neuen Geschäftsbereichen auszubauen.“ 

Toolunabhängige Coachings und SCRUM-Teams to rent 

In virengeschüttelten Zeiten wird der Ruf nach digitaler Qualifizierung lauter, die Nachfrage nach virtuellen Alternativen zu Präsenzangeboten größer. Entsprechend viele Dienstleister sind mittlerweile auf dem Markt. Für TermSolutions ist virtuelles Projektmanagement zwar ein neuer Geschäftsbereich. In der Sache macht das Unternehmen aber nichts anders als vorher. „Wir managen Projekte mit unseren Kunden seit Jahren digital. Und unsere Workshops und Toolpräsentationen finden schon lange überwiegend online statt. Wir wissen, wie virtuell geht und kennen die Tools, die zur Verfügung stehen.“ Auch agile Methoden sind für TermSolutions als Softwareentwickler nichts neues. Weil Kunden vermehrt auf Agilität setzen, haben weitere Mitarbeiter SCRUM-Master und Product-Owner-Zertifizierungen absolviert. Neben toolunabhängigen Coachings bietet das Unternehmen nun unter dem Motto „Rent a SCRUM-Master“ die Durchführung von agilen Kundenprojekten an.

Neutrale Beratung zu maschinellen Übersetzungslösungen 

Seit über fünfzig Jahren wird maschinell übersetzt. Die Qualität der Ergebnisse ließ lange Zeit zu wünschen übrig. Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz ändert sich das. „Als neuronale Übersetzungslösung birgt Machine Translation ein enormes Potenzial,“ so Prof. Dr. Rachel Herwartz. „Und dank Deep Learning hat sie endlich eine Perspektive. Um zu lernen, braucht ein Engine aber Terminologie. Und genau hier kommen wir ins Spiel.“ Das Unternehmen bietet seinen Kunden maßgeschneiderte Coachings für Übersetzungsprojekte. Dabei ist der Geschäftsführerin sehr wichtig, dass TermSolutions – anders als die Konkurrenz – unabhängiger Berater ist: „Wir kennen alle gängigen Systeme und deren Schwachstellen. Wir setzen da an, wo der Kunde sich mit seinem System befindet, und beraten neutral. Selbstverständlich wehren wir uns aber nicht dagegen, eine NMT-Lösung auf Kundenwunsch mit unseren eigenen Tools zu optimieren.“

Ausbaufähiges Angebot

TermSolutions startet die neuen Aktivitäten mit ausgewählten Angeboten. Wie bei allem, was sie mit TermSolutions plant, setzt die Geschäftsführerin auf kontrolliertes Wachstum. „Mit virtuellem Projektmanagement und neuronaler maschineller Übersetzung bedienen wir zwei noch junge Geschäftsbereiche mit großem Potential. Wenn unsere Kunden das gut annehmen, werden wir unser Angebot perspektivisch ausbauen.“